News: Klinikabfallbehälter für Krankenhäuser in Zeiten von Covid
Auf Twitter veröffentlichte der Intensivmediziner David Frocester vom Gloucestershire Royal Hospital in England ein Bild, welches die hohe Menge an täglichen Medikamenten eines Covid-Patienten zeigt, der auf der Intensivstation künstlich beatmet werden muss (vgl. Frocester).
"Zu sehen sind unter anderem 40 Ampullen Alfentanil 5 mg/ml, acht Flaschen Propofol 1000 mg in 50 ml, zehnmal 10 ml Midazolam 5 mg/ml, mehrere Fläschchen Atracurium, Paracetamol-Infusionen, zwei Fertigspritzen Dalteparin-Natrium 5000 IE/0,2 ml, zwei Ampullen Dexamethason 3,3 mg/ml, zwei Ampullen Norepinephrin 1 mg/ml, das Reserveantibiotikum Piperacillin/Tazobactam sowie Glucose-, Kochsalz-, Elektrolyt- und Nährstofflösungen. All das braucht es, um einen Covid-19-Patienten unter künstlicher Beatmung im Koma zu halten." (Hüttemann)
Die Pandemie zeigt auch hier ihre Schattenseiten. Das vermehrte Müllaufkommen in Form von allgemeinem Medizinabfall oder infektiösem Abfall muss kontrollierbar sein. Die Firma Weber kann hier zumindest einen kleinen Beitrag mit unseren Klinik- und Krankenhausbehältern leisten.
Frocester, D. [@drfrocester] (2021, 5.11.): This all medicines required to keep ONE covid patient safe for ONE day one critical care….Or just ONE vaccine? #Getthejab, [Tweet], Twitter, URL: https://twitter.com/drfrocester/status/1456668662744633349, zuletzt geprüft am 21.01.2022.
Hüttemann, D. (2021): So viele Medikamente braucht ein Covid-Intensivpatient, in: Pharmazeutische Zeitung, URL: https://www.pharmazeutische-zeitung.de/so-viele-medikamente-braucht-ein-covid-intensivpatient-129310/, zuletzt geprüft am 21.01.2022.